Schlafsack Eiform – komfortabler Kompromiss
- Kunstfaser und Daunen
- ideal für wechselhafte Witterungsbedingungen
- oft als 3-Jahreszeiten-Schlafsack
Schlafsäcke Eiform Test & Vergleich 2024
- Die Eiform stellt einen Kompromiss zwischen dem geräumigen Deckenschlafsack und der guten Isolationsleistung des Mumienschlafsacks dar.
- Du kannst die Eiform als Kunstfaserschlafsack oder mit Daunen bekommen. Zudem gibt es unzählige Farben und Designs.
- Die meisten Modelle sind für wechselhafte Witterungsbedingungen ausgelegt und als 3-Jahreszeiten- oder sogar Winterschlafsäcke konzipiert. Für richtig warme Sommernächte eignen sich Deckenschlafsäcke besser.
- Bei Schlafsäcken in Eiform findest du neben wenigen klassischen Anbietern viele eher unbekanntere Hersteller
Qeedo Buddy XL Schlafsack in Eiform
- XL-Format
- raschelfrei und kuschelig
- inkl. Kissen
- flexible Temperaturregelung
- 50 % Baumwolle im Innenfutter
Vorteile | Nachteile |
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Nordisk – PUK mit 2-Wege-Reißverschluss
- strapazierfähiges Lightweight Rip-stop-Polyester
- weiches Innengewebe
- Norguard S-PO 80 Füllung
- inkl. Innentasche
- Konturkapuze
Vorteile | Nachteile |
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10T Schlafsack TARA -13° warm weich 1900g XXL Ei-Form
- Kapuze mit Kordelzug
- Wärmekragen
- wasserabweisendes Soft PolyCire Rip-Stop WR
- Innenfutter aus Soft Pongee BR Mikrofaser
- kleines Packmaß
Vorteile | Nachteile |
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KingCamp 100 cm Weit Baumwolle Übergroß Schlafsack
- als Decke nutzbar
- robustes Außenmaterial aus 190T W/P Cire
- Füllung aus 250 g/㎡ Hohlfaser
- Kordelzug und Wärmekragen
- Innentasche
Vorteile | Nachteile |
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Was sind Schlafsäcke in Eiform?
Ein Schlafsack in Eiform zeichnet sich durch seine bequeme Form aus. Oft sind die Produkte an den Schultern etwas breiter geschnitten und bieten auch im Fußbereich mehr Platz als die klassische Mumienform. Damit vereint die Eiform die Vorteile von Decken- und Mumienschlafsäcken. Sie sind komfortabel und bequem, verfügen allerdings über eine bessere Wärmeleistung als Deckenschlafsäcke. Das Packmaß wiederum entspricht eher der Mumienform und ist damit vergleichsweise kompakt.
Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass Schlafsäcke in Eiform ideal für wechselhafte Witterungsbedingungen sind, wenn es sowohl mal etwas wärmer als auch kühler werden kann. Planst du hingegen einen Urlaub in einer sehr warmen Region, ist der Deckenschlafsack wohl die bessere Wahl, da du diesen komplett öffnen und als Decke nutzen kannst.
Vor- und Nachteile
Schlafsäcke vereinen im Prinzip nützliche Eigenschaften der Decken- und Mumienform. Da es sich dabei um einen Kompromiss handelt, gehen damit allerdings auch einige Nachteile einher. So sind die Modelle z. B. geräumiger als die Mumienform, aber eben nicht so geräumig wie ein Deckenschlafsack. Das Packmaß ist besser, allerdings vergleichsweise schlechter als bei den „Mumien“. Insgesamt eignet sich die Kombination der Eigenschaften jedoch hervorragend für wechselhafte Umgebungen, in denen der Kompromiss die beste Alternative darstellt.
Vorteile | Nachteile |
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Kaufkriterien für Schlafsäcke in Eiform
Schlafsäcke in Eiform findest du in ganz unterschiedlichen Varianten. Es gibt Modelle mit einer Kunstfaser- oder Daunenfüllung, aus verschiedenen Materialien und natürlich in unterschiedlichen Größen, Gewichts- und Preisklassen. Welches Produkt sich am besten für deine Zwecke eignet, hängt letztlich vom Einsatzbereich ab. Suchst du einen günstigen und gleichzeitig bequemen Schlafsack für das Camping oder doch eher das Hochleistungs-Expeditionsmodell? In jedem Fall gibt es verschiedene Kriterien, anhand derer du eine Kaufentscheidung treffen kannst.
Kriterium | Hinweise |
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Ausstattung |
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Material |
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Füllung |
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Größe und Gewicht |
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Ausstattung – nützliche Features für jede Temperatur
Vor allem bei Schlafsäcken, die in kalten Regionen zum Einsatz kommen sollen, spielen kleine Details eine Rolle, um Kältebrücken zu vermeiden. So sind Winterschlafsäcke und Expeditionsschlafsäcke in jedem Fall, 3-Jahreszeiten-Modelle teilweise mit praktischen Features ausgestattet:
- Eine anatomisch geformte Kapuze oder eine Kapuze mit Kordelzug umschließt den Kopf in kalten Nächten und verhindert so das Frieren.
- Ein Wärmekragen sorgt dafür, dass keine Luft aus dem Inneren nach außen dringt und es im Schlafsack schön mollig warm bleibt.
- Eine Abdeckleiste am Reißverschluss verhindert auch hier eine Kältebrücke.
Umgekehrt sorgt ein 2-Wege-Reißverschluss bei wärmeren Temperaturen dafür, dass du z. B. den Fußbereich separat belüften kannst.
Bei vielen Schlafsäcken in Eiform ist zudem eine Innentasche vorhanden, in der du deine Wertsachen in der Nacht sicher aufbewahren kannst und jederzeit schnell wiederfindest.
Materialien – wasserabweisend, feuchtigkeitsableitend, atmungsaktiv
Materialien gibt es viele. Während Hüttenschlafsäcke und Inlets neben Baumwolle auch aus Seide oder Microfaser bestehen, dominiert bei den klassischen Modellen Polyester als Obermaterial, das je nach Ausführung besonders robust oder wasserabweisend ist.
Für das Innenfutter nutzen Hersteller neben Polyester und Microfaser auch Baumwollmischungen wie Flanell, die sich durch ihre besonders guten feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften oder die Atmungsaktivität auszeichnen.
Füllung – optimale Isolation in kalten Nächten
Welche Füllung sich am besten anbietet, hängt zunächst natürlich vom Einsatzbereich ab. In kalten Regionen ist eine dickere Isolierung gefragt als in wärmeren, in feuchten Gegenden bietet sich eher die Kunstfaser- als die Daunenfüllung an und kommt es auf ein möglichst Gewicht und Packmaß an, spielt vielleicht doch die Daune ihre Vorteile gegenüber einer Kunstfaser aus.
- Daune hat den Vorteil einer hervorragenden Bauschkraft, durch die ein optimales Verhältnis von Wärmeleistung und Gewicht entsteht. Auch ist die Komprimierung sehr gut. Allerdings gehen die wärmenden Eigenschaften beim Eindringen von Feuchtigkeit schnell verloren.
- Kunstfaser zeigt sich unempfindlich gegen Feuchtigkeit, kann jedoch nicht ganz so punkten, wenn es um das Verhältnis von Wärmeleistung und Gewicht geht.
Bei der Auswahl lohnt sich dann ein Blick auf den angegebenen Temperaturbereich. Dieser wird in der Regel in den drei Stufen Komfort, Limit und Extrem angegeben. Damit du im Urlaub nicht frierst, empfiehlt es sich, dass die Umgebungstemperatur der Destination um den Komfortbereich herum liegt.
Je besser die Wärmeleistung sein soll, desto mehr Lagen haben Schlafsackfüllungen in der Regel. Während einfache Sommerschlafsäcke teilweise mit einer Lage auskommen, gibt es Winterschlafsäcke mit drei oder sogar vier Lagen.
Einfluss auf die Wärmeleistung hat auch die Anordnung der Isolierung in verschiedenen Kammern. Bei hochwertigen Schlafsäcken sind diese so vernäht, dass die Füllung nicht verrutschen kann und sich keine Kältebrücken bilden.
Größe und Gewicht – ultralight für das Trekking oder besonders komfortabel
Nicht immer spielen Größe und Gewicht die entscheidende Rolle beim Schlafsackkauf. Wenn du z. B. mit dem Auto zum Campen fährst, dann kommt es nicht auf das Packmaß oder darauf an, ob der Schlafsack einige Hundert Gramm mehr oder weniger wiegt. Anders sieht es bei Wandertouren aus, bei denen jedes Gramm zählt. Achte hier beim Kauf auf die entsprechenden Angaben.
Damit auch Kinder in der Nacht nicht frieren, gibt es spezielle Schlafsäcke für Kinder. Diese sind oft in der Größe variabel, sodass sie zu einem bestimmten Punkt mit den Kleinen mitwachsen.
Tipps zu Pflege und Reinigung
Kunstfaserschlafsäcke sind definitiv pflegeleichter als Daunenfüllungen. Du kannst sie einfach im Schonwaschgang in der Waschmaschine waschen und sogar im Trockner trocken (geringe Temperatur!). Das funktioniert zwar auch bei einigen Daunenschlafsäcken, doch empfehlen einige Hersteller hier die Handwäsche. Zudem kommt es hier ganz besonders auf das restlose Ausspülen aller Rückstände an. Beim Trocknen solltest du die Verklumpungen immer wieder herausmassieren, damit er seine Bauschkraft nicht verliert.
Für die Aufbewahrung gilt: Der Kompressionssack ist hier nicht die geeignete Wahl. Vielmehr bietet sich ein Sack an, in den du den Schlafsack locker packen kannst, ohne dass die Füllung dauerhaft gepresst ist.
Qualitätshersteller und No-Name-Marken
Hersteller | Besonderheiten |
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Nordisk |
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Yeti |
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Vaude |
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Markenprodukte findest du in der Regel in Outdoor-Fachgeschäften wie z. B. Globetrotter oder auch bei Decathlon. Hier gibt es neben zahlreichen bekannten Herstellern auch günstige Eigenmarken. Daneben findest du Schlafsäcke in Eiform auch bei Online-Fachhändlern, die sich auf den Bereich Camping und Outdoor spezialisiert haben. Suchst du eher ein günstiges No-Name-Produkt für das gelegentliche Camping oder ein Festival, schau mal bei Ebay oder Discountern wie Lidl oder Real, die immer wieder auch Schlafsäcke in ihrem Sortiment anbieten.
Weitere beliebte Marken bei Kunden
Neben den oben genannten Marken gibt es natürlich unzählige weitere, die bei KäuferInnen beleibt sind und sich entweder durch ihre hohe Funktionalität oder ihren günstigen Preis auszeichnen:
- 10T
- Qeedo
- Husky
- Skandika
- Deuter
- Warmpeace
FAQ – die wichtigsten Fragen rund um Schlafsäcke in Eiform
Hast du noch Fragen rund um die Schlafsäcke in Eiform? Wir haben uns etwas umgeschaut und Fragen zusammengetragen, die sich vielen potenziellen KäuferInnen stellen. Vielleicht helfen dir die Antworten bei deiner Kaufentscheidung ebenfalls weiter.
Frage | Antwort |
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Was ist die Eiform? | Sie sind ähnlich wie ein Mumienschlafsack geschnitten, d. h. werden Richtung Fußbereich ebenfalls schmaler, zeichnen sich dabei aber durch mehr Geräumigkeit aus. So ist der Schulterbereich in der Regel breiter geschnitten und die konische Form ist nicht so stark ausgeprägt. Insgesamt vereint er so die Vorteile der Decken- und Mumienform. |
Welche Vorteile hat ein Schlafsack in Eiform? | Er vereint die Vorteile der beiden klassischen Schlafsackformen. So ist die Wärmeleistung ähnlich gut wie bei einem Mumienschlafsack, der Komfort jedoch ungleich höher, da es mehr Bewegungsfreiheit gibt. Gleichzeitig ist das Gewicht ebenso wie das Packmaß kleiner als bei einem Deckenschlafsack. |
Wo kann man die Eiform nutzen? | Grundsätzlich eignet sich die Eiform vor allem für wechselhafte Witterungsbedingungen, wenn es mal wärmer und mal kälter sein kann, d. h. nicht absehbar ist, ob die Decken- oder Mumienform die bessere Wahl ist. Neben 3-Jahreszeiten-Schlafsäcken gibt es hier auch Modelle für den Winter. Für sehr warme Regionen ist ein Deckenschlafsack allerdings die bessere Wahl, da hier z. B. eine optimalere Belüftung möglich ist. |
Weiterführendes
Hier findest du einen Test zum Qeedo Buddy-Schlafsack:
Daune oder Kunstfaser? Hier kommt der Vergleich: